Mir gefällt, dass zu Beginn erklärt wird, was „Il Castello“ ist. Außerdem gibt es einen kurzen Überblick über die Hauptprotagonisten und deren Grundcharaktereigenschaften – super!
In einem locker-leichten – manchmal auch abghackten - Schreibstil erfährt der Leser, wie die 25-jährige Cornelia, Konditorin-Gesellin, ihren jetzigen 40-jährigen Freund Frank, Automechaniker, auf einer Hochzeit kennengelernt haben und ein Paar geworden sind. Und nachdem Frank Cornelia einen Heiratsantrag gemacht hat, fühlt man mit ihr das unbehagene Gefühl, dass ein „Ja“ nicht das Richtige für sie wäre. In Cornelia schlummert das eigenartige Gefühl, für etwas Größeres bestimmt zu sein, als ein Dasein in einem einfachen Essener Stadtteil-Siedlung. Um Gewissheit über ihre Identität – sie ist ein Pflegekind - zu erlangen, bräuchte sie ja eigentlich nur einen Blick in ihre Abstammungsurkunde zu werfen. Doch ihre „Eltern“ - besonders der Vater – reagiert mit heftiger Abweisung; außerdem ist er absolut gegen die Verbindung zu dem 15 Jahre älteren Mann, da ihm eine Verbindung zum Sohn des Konditormeisters halbwegs besser ins Konzept passen würde. Man kann sich die Situation am Abendessentisch richtig gut vorstellen, da es die Autorin schafft, die Situation authentisch und lebhaft zu beschreiben; auch das Verschweigen der Dokumente macht den Leser besonders neugierig. Papiere kann man verstecken, aber das Aussehen und Ähnlichkeiten kann man nicht verdrängen! Und außerdem wird sie gesucht.....
Die Protagonisten sind gut gezeichnet und man kann sie sich gut vorstellen und schließt die eine oder andere Person – besonders auch den Konditormeister - sofort ins Herz, oder man entwickelt eine Abneigung – wie beim Sohnemann Martin des Konditors.
Die Geschichte ist wirklich wie ein modernes Märchen: Ein junge Frau, die aus einem Adelshause stammt, ihre Identität ihr aber erst recht spät eröffnet wird und sie sich auf die Suche nach den Wurzeln macht. Es scheint spannend zu werden, da das „Aschenputtel“ irgendwo in Italien ein enormes Anwesen aufgrund einer beträchtlichen Erbschaft haben soll.
Ein Buch, dass sich eignet, um in die Sommer-Leichtigkeit einzutauchen.
In einem locker-leichten – manchmal auch abghackten - Schreibstil erfährt der Leser, wie die 25-jährige Cornelia, Konditorin-Gesellin, ihren jetzigen 40-jährigen Freund Frank, Automechaniker, auf einer Hochzeit kennengelernt haben und ein Paar geworden sind. Und nachdem Frank Cornelia einen Heiratsantrag gemacht hat, fühlt man mit ihr das unbehagene Gefühl, dass ein „Ja“ nicht das Richtige für sie wäre. In Cornelia schlummert das eigenartige Gefühl, für etwas Größeres bestimmt zu sein, als ein Dasein in einem einfachen Essener Stadtteil-Siedlung. Um Gewissheit über ihre Identität – sie ist ein Pflegekind - zu erlangen, bräuchte sie ja eigentlich nur einen Blick in ihre Abstammungsurkunde zu werfen. Doch ihre „Eltern“ - besonders der Vater – reagiert mit heftiger Abweisung; außerdem ist er absolut gegen die Verbindung zu dem 15 Jahre älteren Mann, da ihm eine Verbindung zum Sohn des Konditormeisters halbwegs besser ins Konzept passen würde. Man kann sich die Situation am Abendessentisch richtig gut vorstellen, da es die Autorin schafft, die Situation authentisch und lebhaft zu beschreiben; auch das Verschweigen der Dokumente macht den Leser besonders neugierig. Papiere kann man verstecken, aber das Aussehen und Ähnlichkeiten kann man nicht verdrängen! Und außerdem wird sie gesucht.....
Die Protagonisten sind gut gezeichnet und man kann sie sich gut vorstellen und schließt die eine oder andere Person – besonders auch den Konditormeister - sofort ins Herz, oder man entwickelt eine Abneigung – wie beim Sohnemann Martin des Konditors.
Die Geschichte ist wirklich wie ein modernes Märchen: Ein junge Frau, die aus einem Adelshause stammt, ihre Identität ihr aber erst recht spät eröffnet wird und sie sich auf die Suche nach den Wurzeln macht. Es scheint spannend zu werden, da das „Aschenputtel“ irgendwo in Italien ein enormes Anwesen aufgrund einer beträchtlichen Erbschaft haben soll.
Ein Buch, dass sich eignet, um in die Sommer-Leichtigkeit einzutauchen.