Hat Potential

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kunterbunt79 Avatar

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Die Protagonistin Cornelia Kühne oder besser Donatella di Cavinello erbt ein altes Castell im malerischen Piemont, welches ihr ihre wahre Identität offenbart. Sie ahnte in keinster Weise, dass ihre Eltern nicht ihre wahren Eltern sind und fällt sozusagen als allen Wolken, als sie nach ihrer Geburtsurkunde fragt. So kommt alles ans Licht und obwohl sie noch zwei Jahre Zeit hat um das Erbe an zu treten, entflieht sie sozusagen sofort nach Italien. Dort wird sie aber vor einige Schwierigkeiten gestellt und als ihr dann noch ein Geist begegnet wird alles noch verworrener. Doch Donatella fühlt sich von Tag zu Tag mehr zu ihm hingezogen und verliebt sich sogar in ihn.

Man wird in die italienische Lebensweise entführt, welche ich so mag. Die Geschichte an sich ist dabei sehr schön, märchenhaft, träumerisch, aber eben jäh.....mehr mag ich dazu nicht verraten. Es ist gut lesbar und eben kurzweilig.

Mit diesem Buch erhält man ein Märchen der anderen Art. Die Geschichte hat was, hat aber Potential nach oben. Auch lässt es sich hier und da etwas schwerlich lesen. Ich selbst habe ein anderes Ende erwartet, wenngleich es auf genau dieses hinaus lief. Man hätte mehr daraus machen können, aber hier bekommt man eine kurzweilige Geschichte, die sich gut lesen lässt. Auch perfekt für den Urlaub. Auch habe ich gegen Ende so dieses Gefühl, als ob auch Donatella im Grunde nur ein Geist dort war, denn alles ist etwas mysteriös geschrieben und die Reaktion auf ihr Verschwinden und das Auffinden ihres Abbildes in einem Gemälde lässt mich dieses etwas ahnen.

Es wird nicht jedem zusagen, was man auch bei Amazon an den Bewertungen erkennen mag. Vielleicht ist es auch nicht ganz ausgereift, aber es hat was, was dazu führte, dass ich das Buch an drei Tagen gelesen hatte.