Nicht die Piemont-Kirsche unter den Romanen

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lacastra Avatar

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Aufmerksam geworden auf „Der Geist von Cavinello d'Alba“ bin ich in erster Linie durch das besondere Cover, was auf mich sowohl schlicht als auch geheimnisvoll wirkte und in mir den Wunsch weckte, unbedingt wissen zu wollen, um was es da eigentlich genau geht.
"Zudem wurde das Buch noch mit dem Satz "ein Märchen für Erwachsene" beworben...und wenn ein was immer geht, dann sind es Geschichten mit einem Hauch Fantasie.

Die Protagonistin erfährt durch Zufall, dass sie eigentlich eine italienische Gräfin ist und ein Anwesen in Piemont besitzt, soweit so märchenhaft.
Die Geschichte an sich war dann leider eher etwas langweilig und überraschungsarm, etwas mehr Märchentouch hätte auch dabei sein können.
Die Charaktere an sich ließen mich nicht wirklich mitfiebern und konnten mich nicht in ihren Bann ziehen. Wer jedoch ein gemächliches Buch ohne allzu viel Tiefgang sucht und sich an Beschreibungen der italienischen Piemont Gegend erfreuen kann, der ist hier wahrscheinlich genau an der richtigen Adresse.