Schlicht und ergreifend nichts für mich

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hk1951 Avatar

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Schlicht und ergreifend nichts für mich
„Ein Märchen für Erwachsene“ - das klingt erstmal sehr interessant und innovativ. Ich zumindestens hatte so etwas noch nie zuvor gelesen und war daher dementsprechend gespannt.
„Völlig unerwartet wird Cornelia, eine junge Konditorin, aus ihrem trauten Alltag in Essen an der Ruhr gerissen. Grund: Der Heiratsantrag ihres Freundes, wegen dem sie ihre Eltern um ihre Abstammungsurkunde bittet. So erfährt sie nicht nur um ihre wahre Identität. Auch ihr Erbe in der norditalienischen Region Piemont hat man ihr bislang verschwiegen.
Soll sie sich diesem stellen? Falls ja, lastet auf ihr die ganze Verantwortung für ein imposantes Kastell aus dem Mittelalter, denn sie ist die letzte Nachfahrin eines uralten Adelsgeschlechts. -
Zuerst schiebt sie alles von sich. Doch Streitereien in ihrem Umfeld, ausgelöst von der Aussicht auf das große Geld, lassen sie Deutschland den Rücken kehren. Ohne nachzudenken, stürzt sie sich in eine ihr völlig fremde Welt südlich der Alpen ...
„Ein Märchen für Erwachsene. Gewoben aus zartem Gespinst in einer Mischung aus Realität und Fantasie.““
Das klingt alles sehr vielversprechend, doch ich fand das Buch leider gar nicht gut.
Der Schreibstil war mir einfach zu schlicht und die Geschichte nicht so gut umgesetzt leider. Flüssig zu lesen, keine Frage, aber auch eben sehr schlicht...
Ich habe dann mehr oder minder nur noch „quer gelesen“ nach einer Zeit und fand leider auch besonders das Ende wirklich schlecht.