Ein bisschen umständlich
Der Grundeinfall - drei Menschen, die alle so ihr Päckchen zu tragen haben, vertauschen ganz real ihre Gespäckstücke - gefällt mir gut. Der Untertitel, der eine Erzählung zum unbeschwerten Leben verspricht, auch. Das klingt schon recht verheißungsvoll.
Allerdings finde ich den Einstieg etwas umständlich. Die drei Protagonist*innen werden vorgestellt, tatsächlich tragen alle drei Kümmernisse und ungelöste Lebensfragen mit sich rum. Und alle drei ziemlich ähnliche Koffer, beziehunsgweise wollen sie diese am Gepäckband finden.
Der Erzählstil rund um das Gepäckband und einen hilfsbereiten Gepäckträger kommt mir ein bisschen eckig vor. Für meinen Geschmack ist auch ein bisschen viel social media (Facebook, googlemaps und was auch immer) in die Erzählung eingeflossen. Ich weiß schon, dass es absolut real ist, und dass Menschen am Flughafen ganz viel mobile Kommunikation haben. Dennoch ist es irgendwie nicht so besonders "literarisch".
Gespannt, wie's weiter geht, bin ich aber schon und würde das Buch ganz gerne lesen.
Allerdings finde ich den Einstieg etwas umständlich. Die drei Protagonist*innen werden vorgestellt, tatsächlich tragen alle drei Kümmernisse und ungelöste Lebensfragen mit sich rum. Und alle drei ziemlich ähnliche Koffer, beziehunsgweise wollen sie diese am Gepäckband finden.
Der Erzählstil rund um das Gepäckband und einen hilfsbereiten Gepäckträger kommt mir ein bisschen eckig vor. Für meinen Geschmack ist auch ein bisschen viel social media (Facebook, googlemaps und was auch immer) in die Erzählung eingeflossen. Ich weiß schon, dass es absolut real ist, und dass Menschen am Flughafen ganz viel mobile Kommunikation haben. Dennoch ist es irgendwie nicht so besonders "literarisch".
Gespannt, wie's weiter geht, bin ich aber schon und würde das Buch ganz gerne lesen.