Realistisch und wirklich lebensnahe

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Super geschrieben und kurzweilig mit hochaktuellem Thema: Rechtsradikalität und wie Jugendliche vermeintlich reinrutschen. Der Protagonist hat seinen Vater bei einem Autounfall verloren, seine Mutter sitzt seitdem entstellt im Rollstuhl. Nachdem er selbst wieder aus dem Koma erwacht ist und sein Alltag wieder normalisiert, möchte er den Täter finden. Ein Mann mit Migrationshintergrund. Um das zu erreichen schließt er sich einer rechtsradikalen Gang an, den black boys. Die wollen ihn als Mitglied mit Haut und Haaren dafür spüren sie den Mann auf und was dann passieren soll, bleibt offen.
Auf weniger als 200 Seiten eine gelungene, packende und wirklich aktuelle Geschichte.
Ein wirklich gutes Buch, trotz aller Brutalität, die in der Regel nicht ausdekliniert wird. Erstaunlich, aber es gibt es auch keine Schimpfwörter.