Aufgewachsen im Marschland
Poetisch, bildgewaltig und sentimental entführt die wortgewandte Autorin in das Marschland - in die sumpfige Küstenstadt Barkley Cover. Kya sucht Halt im Beobachten der üppigen Tier- und Pflanzenwelt, nachdem sie von Mutter und Geschwistern mit dem rauen Vater alleine in der Hütte zurück gelassen wird. Sie kennt jeden Vogel, Stein und jede Muschel.
Als ein Junge stirbt, sind sich die Bewohner einig: es war das Marschmädchen.
Eine wunderschöne und doch melancholische Leseprobe - die Autorin versteht ihr Handwerk und verwebt die sumpfige Landschaft mit dem Gefühlsleben der Bewohner und deren Sumpf, der sich nach dem Verbrechen auftut.
Ich drücke Kya alle Daumen, dass sie am Ende ein friedliches Leben führen darf und würde sie gerne in dem Roman dabei begleiten. Von Hanserblau erwarte ich einen anspruchsvollen Roman!
Als ein Junge stirbt, sind sich die Bewohner einig: es war das Marschmädchen.
Eine wunderschöne und doch melancholische Leseprobe - die Autorin versteht ihr Handwerk und verwebt die sumpfige Landschaft mit dem Gefühlsleben der Bewohner und deren Sumpf, der sich nach dem Verbrechen auftut.
Ich drücke Kya alle Daumen, dass sie am Ende ein friedliches Leben führen darf und würde sie gerne in dem Roman dabei begleiten. Von Hanserblau erwarte ich einen anspruchsvollen Roman!