Der feuchte Atem der Marsch

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
wal.li Avatar

Von

Schon mit den ersten Sätzen fühlt man sich hineinversetzt in das feucht-düstere Marschland, in dem Nebel wabern und unheimliche Geräusche zu hören sind. Auch wenn die Marsch kein Sumpf ist, sollte man sich doch sehr gut auskennen, um sie zu durchwandern. Und in so einer Gegend wächst die junge Kya auf, deren Mutter verschwindet als sie noch ein Kind ist. Ein so schwerer Verlust kann nur traumatisierend sein und wenn Jahre später noch ein Todesfall hinzu kommt, was macht das mit Menschen wie Kya? Wie reagieren die Menschen in der abgeschiedenen Gegend? Skizzenhaft mit wenigen Worten schafft es die Autorin sofort stimmungsvolle Bilder zu erzeugen, da will man mehr.