Ein ruhiges Buch
Der Einstieg ins Buch ist sehr leise und ruhig, bereits nach den ersten Sätzen hat man das Bild der Umgebung direkt vor Augen, generell nehmen Landschafts- und Umgebungsbeschreibungen einen großen Teil der Leseprobe ein. Auch das Auftauchen des Toten hat nichts Brutales ans sich, sondern scheint einem natürlichen Ereignis – Vergangenes zerfällt – nahezukommen. Zunächst lernt der Leser die handelnden Personen – insbesondere Kya und Jodie, noch als Kinder – kennen. Was hier direkt auffällt, ist die geschriebene Umgangssprache, die ich als sehr authentisch empfinde. Besonders gut gefällt mir auch die Karte zu Beginn, da sie mir immer helfen, die räumlichen Begebenheiten besser nachvollziehen zu können.