Eine Geschichte, die man nicht so schnell vergisst

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marakkaram Avatar

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Eine Kindheit, die man sich eigentlich gar nicht näher vorstellen möchte. Diese Hütte im Marschland hört sich schon nah an obdachlos an und eine Mutter, die ihre Kinder zurücklässt... Was für eine Welt, in der Kya lernen muss zu überleben. Aber man fragt sich trotzdem unwillkürlich, ob es das beste ist, was ihr passieren konnte.....

Delia Owens hat einen sehr eindringlichen Schreibstil, er ist sehr bildhaft und man kann sich das Marschland und die kleine Gemeinde sehr gut vorstellen. Auch die Umgebungskarte finde ich sehr praktisch.
Anhand des Klappentextes erfährt man ja schon, dass Kya der Marsch treu bleibt oder wahrscheinlicher, nie dort herauskommt. Das macht neugierig auf ihre Entwicklung und das Leben das sie führt. Ich finde die Leseprobe schon atmosphärisch sehr dicht und denke, dass sich das durchs ganze Buch ziehen wird.

Was ist passiert, dass Chase, verheiratet, 17 Jahre später tot in der Marsch aufgefunden wird und was hat Kya wirklich damit zu tun?

Ich glaube "Der Gesang der Flusskrebse" ist ein Buch, dass man so schnell nicht vergessen wird.