Langsam und anspruchsvoll erzählt

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la tina Avatar

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Das Buch ist in zwei Zeitstränge unterteilt: Einmal Ende der 60er, als zwei Jungen eine Leiche in der Marsch finden und einmal Anfang der 50er, als Marschbewohnerin Kya noch jung ist und die Mutter sie, ihre vielen Geschwister und den zuschlagenden Ehemann verlässt. Der Stil ist etwas anspruchsvoller, es geht langsam voran. Ich vermute, man wird Kya kennen lernen, wie sie zu dem Menschen wurde, der ise jetzt ist, um sie und die Vorurteile ihr gegenüber besser verstehen zu lernen. Und um zu überlegen, welche Rolle sie gespielt haben könnte im Tod der gefundenen Leiche.
Das Cover wirkt auf mich sehr trostlos, ich würde es in der Buchhandlung kaum beachten.