Melancholisch und intensiv

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bücherhexle Avatar

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Das Cover hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Ich liebe atmosphärisch dicht erzählte, etwas melancholische Geschichten. Darauf deutet die abgebildete, düstere Marschlandschaft schon hin.
Die Sprache ist intensiv, mitunter sehr poetisch. Plötzlich dann die Leiche im Sumpf - das deutet auf kriminalistische Elemente hin, die nicht im Mittelpunkt der Geschichte stehen müssen...
Zeitsprung zurück: die kleine Kye scheint von ihrer Mutter verlassen zu werden, der Bruder tröstet, der Vater ist unzuverlässig... Eine Tragödie?
Mir gefällt der Einstieg extrem gut. Er verbindet alles, was mir wichtig ist: anspruchsvolle Sprache verbunden mit interessanter Handlung. Diesen Roman werde ich unbedingt lesen müssen.