Poesie pur!

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mike nelson Avatar

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Das Buchcover mit der gezeigten Marschlandschaft passt optimal zum Titel - man könnte meinen, das Singen der Flusskrebse tatsächlich zu hören, hielte man sich das Buch nur nahe genug ans Ohr. Das schöne Gedicht zu Beginn ist bereits ein sehr gefühlvoller Auftakt. Im Prolog folgt auf eine Landschaftsbeschreibung der Fund einer Leiche - aber als Leser weiß man sofort, dass es sich bei diesem Schreib- und Erzählstil nich einfach 'nur' um einen Krimi handeln kann, sondern um einfühlsame Poesie!!! Dann der Zeitsprung von 1969 zurück ins Jahr 1952 - der Leser lernt die junge Protagonistin Kya kennen und ist gespannt auf den Fortgang der Ereignisse bis ins Jahr 1969 und darüber hinaus...
Ein einfühlsam erzählter Beginn und ein sehr angenehmer Schreibstil lässt auf ein literarisches Lesevergnügen hoffen!!!