Schmerzlich...

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aitutaki Avatar

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Ein interessanter Romanauftrag in der Geschichte zu „Der Gesang der Flusskrebse“. Kya wächst allein heran, in einer Sumpflandschaft, in welcher seit jeher hauptsächlich Eigenbrötler und andere kontaktscheue Menschen der Gesellschaft gelebt haben. Ihre Familie – die Kya verlassen hat – lebte am Existenzminimum. Ihr Vater, ein Kriegsheimkehrer, kommt mit dem Alltagsleben nicht mehr zurecht und beginnt zu trinken, verprügelt Ehefrau und Kinder, bis sie allesamt genug haben und einer nach dem andere ihn verlässt. Nur Kya bleibt zurück, weil man sie „vergessen“ hat, sie noch zu klein war. Und so besteht ihr einziger Lebensinhalt, dem versoffenen Vater aus dem Weg zu gehen.

Eine spannender Anfang einer Geschichte, die viel Potenzial bietet.