Wort- und bildgewaltig

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Ein sehr schönes Cover, ein Eindruck von der Marschlandschaft, wo Kya, die jüngste von fünf Geschwistern aufwächst. Im Alter von 6 Jahren wird sie von der Mutter und dann allen vier Geschwistern verlassen, lebt alleine mit dem rauhen und meist abwesendem Vater.
Ein erster Schultag war abschreckend genug, der Schule fernzubleiben, obwohl sie gerne gewußt hätte, was nach der Zahl 29 kam. So lernt sie in und von der Natur und richtet sich ein in einem irgendwie doch selbstbewussten Leben.
Als Jahr später die Leiche von Chase Andrews gefunden wird, sind sich alle einig, dass Kya, das Marschmädchen, es gewesen sein muss.
Wort- und bildgewaltiger Auftakt, poetisch, melancholisch und wild zugleich. Ich würd Kya gerne begleiten auf ihrem Weg.