Für mich ist 'Der Gesang der Flusskrebse' eine empfehlenswerte Lektüre.
Delia Owens beschreibt sehr bildhaft und in einer angenehm zu lesenden Sprache das Erwachsenwerden eines von der Welt verlassenen Mädchens. Durchschlagen muss sie sich allein in der Marsch, dort, wo die Flusskrebse singen, ständig umgeben von der rauhen Natur und zahlreichen Gefahren. Aber Kya, das Marschmädchen, hat zu Überleben gelernt.
Von ihrer Mutter, die sie und die Geschwister verließ, nachdem die Brutalität des Vaters grenzenlos geworden war.
Von ihrem Bruder und auch vom Vater selbst. Alle sind nach und nach verschwunden.
Kya schlägt sich durch mit der Hilfe eines Freundes. Sie lernt zu lieben. Sie lernt, dass Vertrauen wieder und wieder bricht und dann irgendwann kann sie es nicht mehr, vertrauen. Es ist ein großes Thema des Romans, welcher daneben auch ein Kriminalfall ist.
Das Ende war für mich nicht überraschend.
Die eingeschobenen Gedichte haben mich nicht berührt.
Ansonsten ein schönes Buch, welches sich zu lesen lohnt.
Delia Owens beschreibt sehr bildhaft und in einer angenehm zu lesenden Sprache das Erwachsenwerden eines von der Welt verlassenen Mädchens. Durchschlagen muss sie sich allein in der Marsch, dort, wo die Flusskrebse singen, ständig umgeben von der rauhen Natur und zahlreichen Gefahren. Aber Kya, das Marschmädchen, hat zu Überleben gelernt.
Von ihrer Mutter, die sie und die Geschwister verließ, nachdem die Brutalität des Vaters grenzenlos geworden war.
Von ihrem Bruder und auch vom Vater selbst. Alle sind nach und nach verschwunden.
Kya schlägt sich durch mit der Hilfe eines Freundes. Sie lernt zu lieben. Sie lernt, dass Vertrauen wieder und wieder bricht und dann irgendwann kann sie es nicht mehr, vertrauen. Es ist ein großes Thema des Romans, welcher daneben auch ein Kriminalfall ist.
Das Ende war für mich nicht überraschend.
Die eingeschobenen Gedichte haben mich nicht berührt.
Ansonsten ein schönes Buch, welches sich zu lesen lohnt.