Berührend

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surei777 Avatar

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Die Geschichte von Kya, dem Marschmädchen hat mich in ihren Bann gezogen und stark berührt.

Im ersten Erzählstrang geht es um ihre Kindheit. Sie wird von allen Menschen, die sie liebt, die ihr wichtig sind, enttäuscht und verlassen. Mit bereits 6 Jahren ist sie vollkommen alleine auf sich gestellt und muss sich in der Marsch durchschlagen. Früh davon geprägt, reagiert sie menschenscheu, nur wenige lässt sie an sich heran. Die Natur ist Freund und Vertraute.

Im zweiten Erzählstrang wird die Leiche von einem Mann in der Marsch gefunden. Man vermutet einen Mord, hinter dem das mysteriöse, inzwischen erwachsen gewordene Marschmädchen stecken könnte. Gründe genug hätte sie gehabt.

Ein Kriminalroman und doch so vieles mehr. Das Verständnis wie sich ein Mensch entwickeln kann im Kampf ums Überleben, mit Richtlinien die in der Natur des Menschen und der Tierwelt existieren.

Ein Buch, das mich mich absolut überzeugen konnte.