Ich habe viele Stunden mit einem außergewöhnlichen Buch verbringen dürfen. Und das obwohl die ganze Zeit eine düstere Stimmung über Diesem lag. Warum? Weil über ein kleines Mädchen erzählt wird, dass im Alter von 9 Jahren schon von allen ihren Familienmitgliedern verlassen wird und ganz auf sich alleine gestellt ist. Unendliche Traurigkeit überfiel mich über viele Kapitel hinweg und ich hatte immer die Hoffnung, dass Kya endlich nicht mehr einsam leben muss. Unglaublich zu welchen Gefühlsausbrüchen manche Autoren einem doch verleiten können. Ein kleines Mädchen schlägt sich alleine durch bis ins Erwachsenenalter und hat keinerlei Vertrauen in Menschen, die ihr immer nur Böses (den Anschein hat es) wünschen.
Sie entwickelt sich zu einer hübschen Frau und schon stehen die Männer Schlange und haben es meist auch nur auf das Eine abgesehen. Als Chase Andrews, ein richtiger Schürzenjäger eines Tages tot aufgefunden wird gibt man sofort die Schuld an seinem Tod der schüchternen Kya, die nur als Marschmädchen bekannt ist.
Ich fand es extrem interessant zwischen den Zeiten in diesem Buch wandern zu können. Man erlebt den Alltag mit Kya und würde sie am liebsten nur in den Arm nehmen. Dann die Recherchearbeiten des Sheriffs um den Mord an Chase Andrews aufzuklären und wie das Marschmädchen damit zu tun haben könnte. Die Indizien sprechen für ihre Schuld, aber kann man es tatsächlich beweisen?
Die Autorin versteht es zwischen den Zeilen zu sprechen, den Leser zum Nachdenken zu animieren und sich in der Vorstellung fallen zu lassen, man säße neben Kya im Sumpf und füttere ihre geliebten Möwen.
Für mich eine moderne Märchenerzählung mit einem Ende, dass einem aber nicht ganz befriedigen wird. Dennoch unglaublich hoher Lesespaß und ein Muß für Personen, die gerne gute Geschichten aus der Reihe lesen möchten und sich mitreißen lassen. Mir hat es unheimlich gut gefallen und daher vergebe ich auch sehr gerne ganze
4 Sterne !!
Sie entwickelt sich zu einer hübschen Frau und schon stehen die Männer Schlange und haben es meist auch nur auf das Eine abgesehen. Als Chase Andrews, ein richtiger Schürzenjäger eines Tages tot aufgefunden wird gibt man sofort die Schuld an seinem Tod der schüchternen Kya, die nur als Marschmädchen bekannt ist.
Ich fand es extrem interessant zwischen den Zeiten in diesem Buch wandern zu können. Man erlebt den Alltag mit Kya und würde sie am liebsten nur in den Arm nehmen. Dann die Recherchearbeiten des Sheriffs um den Mord an Chase Andrews aufzuklären und wie das Marschmädchen damit zu tun haben könnte. Die Indizien sprechen für ihre Schuld, aber kann man es tatsächlich beweisen?
Die Autorin versteht es zwischen den Zeilen zu sprechen, den Leser zum Nachdenken zu animieren und sich in der Vorstellung fallen zu lassen, man säße neben Kya im Sumpf und füttere ihre geliebten Möwen.
Für mich eine moderne Märchenerzählung mit einem Ende, dass einem aber nicht ganz befriedigen wird. Dennoch unglaublich hoher Lesespaß und ein Muß für Personen, die gerne gute Geschichten aus der Reihe lesen möchten und sich mitreißen lassen. Mir hat es unheimlich gut gefallen und daher vergebe ich auch sehr gerne ganze
4 Sterne !!