Schwer aus der Hand zu legen!

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Delia Owens' "Der Gesang Der Flusskrebse" ist ein packend geschriebens Werk, das die Leser in die Wildnis der Marschlandschaft von North Carolina entführt und gleichzeitig eine bewegende Geschichte über Isolation, Liebe, Natur und Überleben erzählt. Dabei versteht es die Autorin die Schönheit und die Grausamkeit der Natur auf eine Weise darzustellen, die den Leser in den Bann zieht.

Das Buch ist sehr detailreich und tiefgründig geschrieben. Zusätzliche Zeitsprünge, die dafür sorgen, dass man als Leser bestimmte Situationen aus verschiedenen Blickwinkeln erkennen und bewerten kann, sorgen für zusätzliche Spannung.

Insgesamt ist das Buch so geschrieben, dass man sich mit jedem Satz in die Lage, Gedanken und Gefühle des Hauptcharakters hineinversetzen kann, Mitgefühl entwickelt und bestimmte Handlungen nachvollziehen kann.

Während die Geschichte in erster Linie von der Natur und den Charakteren lebt, schafft sie es dennoch, soziale Themen wie Vorurteile, Einsamkeit und Vorstellungen von Gemeinschaft subtil zu behandeln. Es ist ein Buch, das zum Nachdenken anregt und verschiedene Schichten der menschlichen Natur beleuchtet.

Mich hat dieses Buch sehr berührt und dazu geführt, dass ich es erst aus der Handlegen konnte, nachdem ich es durchgelesen habe.