zum Weinen schön

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sabsisonne Avatar

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Ich muss zugeben, dass mich Kya nicht von Anfang an in ihren Bann gezogen hat. Aber es hat nicht lange gedauert.
Allen Widrigkeiten zum Trotz hat sie als kleines Mädchen schon das harte Leben in der Marsch gemeistert, verlassen und allein. Sie wird eins mit der Natur, lernt sie besser kennen als so mancher Studierte. Mit ihrer einzigartigen Beobachtungsgabe und einem besonderen Maltalent gesegnet wird sie zu einer geachteten Biologin und bleibt für die Bewohner von Barkley Cove doch immer das misstrauisch beäugte Marschmädchen.
Als der tote Chase Andrew gefunden wird, ist die Schuldige daher schnell ausgemacht.
Ich habe mit Kya den unsäglichen Prozess durchlebt, manchmal wütend, manchmal traurig. Aber auch mit Freude darüber, dass die wenigen Freunde so fest an ihrer Seite standen.
Diese wunderschöne Erzählung über das Erwachsenwerden, den Verlust, die Freundschaft, die Natur und die Liebe sei jedem ans Herz gelegt.