Alte Fammiliengeheimnisse und ihre Auswirkungen bis in die Gegenwart
Anna März ist Journalistin, hat eine erwachsene Tochter, betreibt einen Podcast Bemerkenswerte Bücherfrauen und plant jetzt über eine dieser Frau, Fenja Lorenzen, ein Buch zu schreiben. Fenja hat sich bereiterklärt mit ihr daran zu arbeiten und ihr mehr aus ihrem Leben zu erzählen. Doch als Anna auf Sylt eintrifft ist Fenja nicht da, sondern sie findet nur einen Brief vor. Elisa, Fenjas Tochter, weiß auch nicht warum ihre Mutter plötzlich abgereist ist. Durch ein heftiges Gewitter wird das Reetdach des Hauses beschädigt. Auf dem Dachboden befinden sich sehr viele, vor allem alte Bücher. Bei den Aufräumarbeiten finden Anna und Elisa in einem Versteck einen Samtbeutel und eine kleine Dose.
Annas Neugier ist geweckt und sie beginnt zu recherchieren. Die Spur führt in die Vergangenheit der Familie. Ein zweiter Erzählstrang beginnt 1936, in diesem lernen wir Lene, die Mutter von Fenja, ihre Eltern und ihr Leben auf der Insel kennen.
Die Autorin bringt uns die Familiengeschichte in einem flüssigen Schreibstil näher, es entstehen keine Längen, die Spannung wird durchgängig gehalten. Geschickt verwebt sie die zwei Erzählstränge miteinander. Die Protagonisten mit ihren Charakteren sind gut beschrieben. Das Leben auf der Insel, vor allem auf Listland, entfaltet sich vor unseren Augen, ich wäre gerne sofort mal wieder hingefahren.
Cover- und Buchgestaltung sind gelungen, die einzelnen Kapitel haben jeweils eine Überschrift, so weiß man immer in welcher Zeit man sich befindet. Ich habe das Buch gerne gelesen, freue mich schon auf den zweiten Band und kann es für entspannte Lesestunden weiterempfehlen.
Annas Neugier ist geweckt und sie beginnt zu recherchieren. Die Spur führt in die Vergangenheit der Familie. Ein zweiter Erzählstrang beginnt 1936, in diesem lernen wir Lene, die Mutter von Fenja, ihre Eltern und ihr Leben auf der Insel kennen.
Die Autorin bringt uns die Familiengeschichte in einem flüssigen Schreibstil näher, es entstehen keine Längen, die Spannung wird durchgängig gehalten. Geschickt verwebt sie die zwei Erzählstränge miteinander. Die Protagonisten mit ihren Charakteren sind gut beschrieben. Das Leben auf der Insel, vor allem auf Listland, entfaltet sich vor unseren Augen, ich wäre gerne sofort mal wieder hingefahren.
Cover- und Buchgestaltung sind gelungen, die einzelnen Kapitel haben jeweils eine Überschrift, so weiß man immer in welcher Zeit man sich befindet. Ich habe das Buch gerne gelesen, freue mich schon auf den zweiten Band und kann es für entspannte Lesestunden weiterempfehlen.