Eine Liebe auf Sylt
Das Cover mit dem Leuchtturm und den wunderschönen Pastellfarben gefällt mir sehr, der Klappentext klingt vielversprechend, und das Buch hält, was der Klappentext verspricht.
Der Roman spielt auf zwei Zeitebenen – 1937 und in der Gegenwart.
1937: Die 16jährige Lene Iwersen lebt mit ihren Eltern Konrad und Beeke in Listland auf Sylt. Konrad ist Miteigentümer einer Austernzucht und Krabbenfischer, Beeke verkauft von ihr hergestellte Kleidungsstücke, die sie mit Wolle der Lister Schafe gestrickt hatte. Im Sommer vermietet die Familie Fremdenzimmer an Feriengäste. Der junge Buchhändler Marten Behlau aus Friedrichstadt möchte in der Abgeschiedenheit Listlands einen Roman schreiben und mietet ein Zimmer bei den Iwersens.
Lene und Marten verlieben sich ineinander und wollen mit dem Einverständnis von Lenes Eltern möglichst bald heiraten, doch plötzlich muss Marten zurück nach Friedrichstadt. Schon bald stellt Lene fest, dass sie ein Kind erwartet. Ihre Briefe an Marten kommen ungeöffnet zurück. Verzweifelt lässt sie sich auf eine Heirat mit Friso Pauls aus Niebüll ein, der ihre Tochter als die seine anerkennt. Lene nennt ihre Tochter Martje in Erinnerung an ihre große Liebe Marten. Als sie von Friso schwanger wird, nennt sie ihre zweite Tochter Fenja.
Heute: Anna ist erfolgreiche Journalistin und Podcasterin. Sie möchte eine Reihe über die „Bücherfrauen von Listland“ schreiben, im Mittelpunkt des ersten Buches soll die 85jährige Fenja Lorenzen stehen. Fenja lädt Anna in ihr Haus am Lister Ellenbogen ein. Als Anna eintrifft, ist Fenja nicht da, dafür trifft sie deren Tochter Elisa. Elisa hat ein distanziertes Verhältnis zu ihrer Mutter. Gemeinsam mit Elisa und deren Bruder Eric erforscht Anna die Geschichte von Lenes Töchtern Fenja und Martje, die getrennt voneinander aufgewachsen sind. Im Auftrag von Fenja macht sie sich auf die Suche nach Marten Behlau, von dem seit 1937 jede Spur fehlt.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die wunderbaren Naturbeschreibungen wecken die Lust und das Interesse an Listland und Sylt. Es ist ein Buch für Literaturbegeisterte, da fast alle Charaktere die Liebe zu Büchern verbindet. Eine große Rolle spielen Mutter-Tochter-Beziehungen, die zwischen Lene und ihren Töchtern, zwischen Anna und ihrer Tochter Kathrin und schließlich Fenja und Elisa.
Ich freue mich schon auf Band 2, in dem Anna nach Fenjas verschollener Schwester Martje sucht. Sehr gern empfehle ich das Buch an alle, die gern Familienromane lesen und sich dabei nach Sylt träumen möchten.
Der Roman spielt auf zwei Zeitebenen – 1937 und in der Gegenwart.
1937: Die 16jährige Lene Iwersen lebt mit ihren Eltern Konrad und Beeke in Listland auf Sylt. Konrad ist Miteigentümer einer Austernzucht und Krabbenfischer, Beeke verkauft von ihr hergestellte Kleidungsstücke, die sie mit Wolle der Lister Schafe gestrickt hatte. Im Sommer vermietet die Familie Fremdenzimmer an Feriengäste. Der junge Buchhändler Marten Behlau aus Friedrichstadt möchte in der Abgeschiedenheit Listlands einen Roman schreiben und mietet ein Zimmer bei den Iwersens.
Lene und Marten verlieben sich ineinander und wollen mit dem Einverständnis von Lenes Eltern möglichst bald heiraten, doch plötzlich muss Marten zurück nach Friedrichstadt. Schon bald stellt Lene fest, dass sie ein Kind erwartet. Ihre Briefe an Marten kommen ungeöffnet zurück. Verzweifelt lässt sie sich auf eine Heirat mit Friso Pauls aus Niebüll ein, der ihre Tochter als die seine anerkennt. Lene nennt ihre Tochter Martje in Erinnerung an ihre große Liebe Marten. Als sie von Friso schwanger wird, nennt sie ihre zweite Tochter Fenja.
Heute: Anna ist erfolgreiche Journalistin und Podcasterin. Sie möchte eine Reihe über die „Bücherfrauen von Listland“ schreiben, im Mittelpunkt des ersten Buches soll die 85jährige Fenja Lorenzen stehen. Fenja lädt Anna in ihr Haus am Lister Ellenbogen ein. Als Anna eintrifft, ist Fenja nicht da, dafür trifft sie deren Tochter Elisa. Elisa hat ein distanziertes Verhältnis zu ihrer Mutter. Gemeinsam mit Elisa und deren Bruder Eric erforscht Anna die Geschichte von Lenes Töchtern Fenja und Martje, die getrennt voneinander aufgewachsen sind. Im Auftrag von Fenja macht sie sich auf die Suche nach Marten Behlau, von dem seit 1937 jede Spur fehlt.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die wunderbaren Naturbeschreibungen wecken die Lust und das Interesse an Listland und Sylt. Es ist ein Buch für Literaturbegeisterte, da fast alle Charaktere die Liebe zu Büchern verbindet. Eine große Rolle spielen Mutter-Tochter-Beziehungen, die zwischen Lene und ihren Töchtern, zwischen Anna und ihrer Tochter Kathrin und schließlich Fenja und Elisa.
Ich freue mich schon auf Band 2, in dem Anna nach Fenjas verschollener Schwester Martje sucht. Sehr gern empfehle ich das Buch an alle, die gern Familienromane lesen und sich dabei nach Sylt träumen möchten.