Sehr bewegend
Der Auftakt der Sylt-Diologie "Die Bücherfrauen von Listland" ist gelungen.
Anna reist nach Sylt, um die Bücherfrau Fenja Lorenzen für ihr Buch zu interviewen. Allerdings kommt alles anders als erwartet und sie trifft nur die Tochter von Fenja an. Mit Elisa wühlt sie sich nach einem Starkregen durch den Dachboden der Familie Lorenzen, um die dort gelagerten Bücher so gut es geht zu retten, da das Dach ein paar Löcher hat. Hier finden die beiden Frauen gut versteckt ein Gedichtband und einen Sambeutel sowie ein Dose. Ihre Neugier ist geweckt. Um das Rätsel zu lösen müssen die beiden Frauen erst mal Fenja finden. Allerdings scheint das leichter zu sein, als sich dann mit der Vergangenheit auseinander zu setzen.
Ein sehr tiefgründiger Roman, der in zwei Zeiten spielt. Gut gegliedert und übersichtlich weiß der Leser sofort ob es in der Gegenwart oder in den 30er Jahren spielt. Die Autorin hat die beiden Erzählstränge hervorragend hinbekommen. Es wird nicht zu langatmig und die Sprüge zwischen den Zeiten sind auch nicht gehetzt. Man kann sich sehr gut auf die Geschichte einlassen, die von Liebe und Verlust, aber auch Mut sich mit der Vergangeheit auseinander zusetzen, handelt. Auch das Ende ist schlüssig und gut gewählt. Hier gibt es schon einen kleinen Hinweis auf den zweiten Band, der von Fenjas großer Schwester Martje handeln wird. Ich bin sehr gespannt auf den zweiten Teil und kann das Buch nur empfehlen.
Anna reist nach Sylt, um die Bücherfrau Fenja Lorenzen für ihr Buch zu interviewen. Allerdings kommt alles anders als erwartet und sie trifft nur die Tochter von Fenja an. Mit Elisa wühlt sie sich nach einem Starkregen durch den Dachboden der Familie Lorenzen, um die dort gelagerten Bücher so gut es geht zu retten, da das Dach ein paar Löcher hat. Hier finden die beiden Frauen gut versteckt ein Gedichtband und einen Sambeutel sowie ein Dose. Ihre Neugier ist geweckt. Um das Rätsel zu lösen müssen die beiden Frauen erst mal Fenja finden. Allerdings scheint das leichter zu sein, als sich dann mit der Vergangenheit auseinander zu setzen.
Ein sehr tiefgründiger Roman, der in zwei Zeiten spielt. Gut gegliedert und übersichtlich weiß der Leser sofort ob es in der Gegenwart oder in den 30er Jahren spielt. Die Autorin hat die beiden Erzählstränge hervorragend hinbekommen. Es wird nicht zu langatmig und die Sprüge zwischen den Zeiten sind auch nicht gehetzt. Man kann sich sehr gut auf die Geschichte einlassen, die von Liebe und Verlust, aber auch Mut sich mit der Vergangeheit auseinander zusetzen, handelt. Auch das Ende ist schlüssig und gut gewählt. Hier gibt es schon einen kleinen Hinweis auf den zweiten Band, der von Fenjas großer Schwester Martje handeln wird. Ich bin sehr gespannt auf den zweiten Teil und kann das Buch nur empfehlen.