Aus Vietnam

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adel69 Avatar

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Die Ich-Erzählerin hat eine sehr bildhafte Sprache, wie ich sie aus einigen Romanen, die aus Asien kommen, kenne.

Erst bei der dritten Mutter wird die Ich-Erzählerin glücklich. Die Ich-Erzählerin läuft ihr zu, die Mutter bringt ihr das bei, was sie ihr beibringen kann. Zum Beispiel die Wochentage auf Vietnamesisch und das Kochen.

Als die Ich-Erzählerin im geeigneten Alter ist, soll für sie ein Mann gefunden werden. Dazu schaltet man eine Kupperin ein. Die Ich-Erzählerin soll nur Tee servieren, nichts weiter. Ein Mann ist so interessiert, dass er sich dreimal mit ihr trifft – und schon beim dritten Mal weiß, dass er sie heiraten wird und dass sie Kinder haben werden.

Die Autorin erzählt in sehr angenehmer und ausschmückender Weise vom Leben in Vietnam, von dessen Sitten und Gebräuchen, die für uns in Europa oftmals sehr fremd sind.