Fragmente eines Lebens

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Eine junge Vietnamesin, die erst bei der dritten "Mutter" eine Heimat findet, wird an einen fremden Mann verheiratet und wandert mit ihm nach Kanada aus. Ihre Geschichte und auch die ihrer letzten, richtigen Mutter wird in Fragmenten erzählt, in kurzen Kapiteln, die die Zerrissenheit ihres Lebens widerspiegeln. Die Sprache wirkt einfach, ist aber sehr bildhaft, erzählt vieles zwischen den Zeilen. Das erweckt Neuierde auf den gesamten Roman, auf den Fortgang der Geschichte in der Fremde. Gerade diesen Aspekt des Kochens finde ich interessant, vielleicht, weil er mich an "Bittersüße Schokolade" erinnert.