Glühwürmchensommer hat Charme. Die Erzählweise erinnert mich an den kleinen Nick von Sempé. Nun ist Sempé ja nicht leicht einholbar. Die Familienkonstellation mit Pilar, Mutter, älterer Schwester und kleinem Bruder ist anmutig. Der Vater scheint ein liebenwerter Tölpel zu sein, der sein Leben nicht auf die Reihe bringt. Ein vererbtes Sommerhaus und die Ferien dort ergeben die Geschichte einer Jugendliebe, erste Liebe. Die ältere Schwester ist noch nicht fertig mit ihrer Charakterbildung.
Sommer, Sand, Charme, Frankreich, ein gewollte kindlich-naiver Erzählstil und ein Autor, der Paris heisst, was will man mehr? Eine perfekte Einstimmung auf die kommende wärmere Jahreszeit; der März soll ja sehr warm werden. Zu gerne würde ich wissen, ob der Charme des Anfangs bis zum Ende anhält. Die wörtliche Rede ist nicht so stark wie das Erzählte, aber das wird sich verifizieren müssen.
Sommer, Sand, Charme, Frankreich, ein gewollte kindlich-naiver Erzählstil und ein Autor, der Paris heisst, was will man mehr? Eine perfekte Einstimmung auf die kommende wärmere Jahreszeit; der März soll ja sehr warm werden. Zu gerne würde ich wissen, ob der Charme des Anfangs bis zum Ende anhält. Die wörtliche Rede ist nicht so stark wie das Erzählte, aber das wird sich verifizieren müssen.