Da erwacht die eigene Kindheit

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keke Avatar

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Der neunjährige Victor Beauregard, dessen Vater die Familie verlassen hat und der stattdessen zwei Mamas hat, verbringt mit seiner Schwester Alicia, seiner Mutter und deren Freundin Pilar den Sommer in Cap-Martin und schildert in dem Buch „Glühwürmchensommer“ die Ereignisse dieses Sommers.
Geschrieben ist das Buch aus der Sicht eben dieses neunjährigen Jungen und das so gekonnt, das ich mich sofort in m eine Kindheit zurückversetzt fühlte, in der die langen Sommer zu den schönsten Erinnerungen zählten. Neue Freundschaften, erste Kinderliebe, verbotene Dinge tun…..ja, genau so war es.
Daneben werden aber auch Familiengeheimnisse angerissen. Warum fährt der Vater nicht mehr nach Cap-Martin, was ist nach den Urlaub der Eltern in Kanada passiert, warum haben sich die Eltern getrennt.
Wenn das Buch hält, was die LP verspricht, dann ist „Glühwürmchensommer“ ein wunderschönes Familienferienbuch, das ich auf jeden Fall gerne lesen würde.