Der Glühwürmchensommer

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angif Avatar

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Der Junge Victor Beauregard erzählt uns seine Geschichte eines Sommers - des Glühwürmchensommers. Victor lebt mit seiner Familie in einem kleinen Ort im Osten Frankreichs, die Mutter ist eine Buchhändlerin, der Vater ein Fotograf, der für ein Reisemagazin arbeitet. Die Eltern sind getrennt, ein Jahr nachdem der Vater die Familie verlassen hat, zieht Pilar bei der Familie ein, von da an gibt es zwei Mamas in der Familie. Trotz der Trennung haben die Eltern noch ein gutes Verhältnis zu einander. Victor hat eine ältere Schwester - Alicia, sie ist 14 Jahre alt.
Die Sommer verbringt die gesamte Familie an der Côte d’Azur. Sie verfügen dort über ein Appartement in einer Résidence. Dort treffen sich die unterschiedlichsten Charaktere: Rosita, die Hausmeisterin, Baronin de Liseray, Gaspard, der Victors bester Freund ist, Justine, für die beide Jungen schwärmen. In diesem Sommer sieht Victor zum ersten Mal Glühwürmchen, die er zunächst für Feenstaub hält. Dann tauchen die beiden Zwillinge Tom und Nathan auf, mit spannenden Geschichten über die alten Villen am Zöllnerweg (Sentier des Douaniers).
Der Autor Gilles Paris schreibt in einem faszinierenden Schreibstil, man taucht sofort ein in die Geschichte, sieht alles bildlich vor sich. Unbedingt möchte ich nun das ganze Buch lesen, die Leseprobe hat mich überzeugt: eine spannende und einfühlsame Story mit äußerst interessanten Figuren.