Das Buch Glühwürmchensommer wird erzählt aus der Sicht des Protagonisten, des neunjährigen Victor Beauregard. Seine Eltern sind schon lange getrennt, aber nicht geschieden. Sein Vater ist Landschaftsfotograf, und scheint sehr in den Tag hinein zu leben, ohne sich um die „Zwänge der Zivilisation“ wie Briefe, Rechnungen und Kreditraten zu kümmern. Daher hat sich Victors Mutter, eine Buchhändlerin und Buchbloggerin von ihm getrennt. Seitdem leben Victor, seine 5 Jahre ältere Schwester Alicia und seine Mutter erst alleine, kurz darauf mit Mama Nummer zwei, der Malerin Pilar und neuen Lebenspartnerin der Mutter zusammen. Jeden Sommer verbringen sie in einer Ferienresidenz in Südfrankreich, die Victors Vater von seiner Schwester geerbt hat und die er nicht betreten möchte, warum, das weiß Victor nicht, man hat ihm nur gesagt, die Tante sei kein guter Mensch gewesen. Nun erzählt er uns von seinem fünften Sommer in Cap Martin und ich bin sehr gespannt, welche Geheimnisse ans Licht kommen werden. Die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen, der Stil ist sehr mitreißend und interessant. Ich würde hier sehr gerne erfahren, wie es weitergeht.