Vielversprechend!

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Die 54-seitige Leseprobe von Liz Moores für den 20. 02. 2025 unter der ISBN
978-3-406-82977-2 durch die Verlag C.H. Beck GmbH & Co. KG angekündigten, 590 Seiten umfassenden und mit einem unheimlich wirkenden Cover versehenen Thriller "Der Gott des Waldes" (Originaltitel "The God of the Woods"; aus dem Englischen in die deutsche Sprache übersetzt von Cornelius Hartz) konnte auf Anhieb mein Interesse wecken.
Sie beginnt nach der Widmung
"Für meine Schwester Rebecca, die die Wälder dort ebenfalls kennt"
dem Inhaltsverzeichnis und den Zitaten
"So mancher Wanderer, der jene Wälder betritt, mag nicht wahrhaben, welche Gefahr ihm dräut, wenn er sich auf den Weg macht, um sich dort ganz allein seiner liebsten Zerstreuung hinzugeben. Er sollte sich darüber im Klaren sein, dass das Risiko, das er eingeht, durchaus ernst zu nehmen ist – das Risiko nämlich, sich im Walde zu verlaufen. Es ist das Einzige, wovor man sich in den Wäldern der Adirondacks fürchten muss!"
"Lost in the Adirondacks: Warning to Visitors to the North Woods; What Not to Do When You Lose Your Way and How Not to Lose It".
New York Times, 16. März 1890
und
"Wie schnell Gefahr und Schönheit einander in der Wildnis doch abwechseln, dachte ich bei mir, und die eine ist stets Teil der anderen".
Anne LaBastille, Woodswoman
mit Abschnitten, denen die Namen Barbara, Alice, Tracy und Louise vorangestellt sind - teilweise mehrfach und mit Zeitangaben versehen.
Wir lernen die Betreuerin Louise kennen, die für das "Haus Balsam" verantwortlich ist, in welchem die Ferienkinder Barbara, 2x Melissa, Amy. Caroline. Jennifer. Kim. Michelle und Tracy untergebracht sind. Sie stellt an einem Morgen im August 1975 als Erste das Verschwinden von Barbara fest, einer Tochter der Familie Van Laars. Das sind die Besitzer des Waldes mit dem Sommercamp in einem zu den Adirondack Mountains gehörenden Naturreservat...