Die tragische Geschichte der Familie von Laar
Inhalt:
Die Familie von Laar besitzt und betreibt seit Jahrzehnten ein Naturreservat in den Adirondack Montains. Wie in jedem Sommer findet dort auch 1975 ein Sommercamp für Jugendliche statt. Dieses Mal will auch Barbara, die Tochter der von Laars daran teilnehmen. Eines Morgens liegt sie beim Wachappell nicht in ihrem Bett. Eine riesige Suchaktion beginnt, die Polizei wird alarmiert, doch von Barbara fehlt jede Spur. Wie vor 14 Jahren bei ihrem Bruder Bear, der nie gefunden wurde.
Meine Meinung:
Nachdem mich "Long Bright River" der Autorin schon total begeistern konnte, war ich gespannt auf ihr neues Werk. Dieses ist zu Recht als Roman deklariert, auch wenn es eine ganze Reihe von Krimimerkmalen aufweist.
Die zahlreichen Charaktere des Buches, teils mehr, teils weniger sympathisch, sind allesamt facettenreich und gut gezeichnet. Ich mochte vorallem Barbara, die mit ihrer unangepassten Art ihren Eltern das Leben schwer macht, sowie Tracy, die im Camp endlich mal aus sich herauskommt. Aufgrund der vielen verschiedenen Charaktere sowie der sehr regelmäßigen Zeitsprünge (neben den heutigen Ereignissen spielt auch die Vergangenheit der van Laars eine große Rolle ebenso wie das Verschwinden von Bear) ist es stellenweise schwer den Überblick zu behalten. Hier helfen die Jahreszahlen zu Beginn der Kapitel sehr.
Der Plot ist spannend und fesselnd. Obwohl es zum Teil unaufgeregtere Abschnitte im Buch gibt, schafft es die Autorin, den Leser in ihren Bann zu ziehen und nicht zuletzt aufgrund vieler ungeahnter, überraschender Wendungen bei der Stange zu halten. Schluss samt Auflösung sind stimmig und haben mir sehr gut gefallen.
Fazit:
Stellenweise unaufgeregter, aber nichtsdestotrotz spannender und wendungsreicher Roman
Die Familie von Laar besitzt und betreibt seit Jahrzehnten ein Naturreservat in den Adirondack Montains. Wie in jedem Sommer findet dort auch 1975 ein Sommercamp für Jugendliche statt. Dieses Mal will auch Barbara, die Tochter der von Laars daran teilnehmen. Eines Morgens liegt sie beim Wachappell nicht in ihrem Bett. Eine riesige Suchaktion beginnt, die Polizei wird alarmiert, doch von Barbara fehlt jede Spur. Wie vor 14 Jahren bei ihrem Bruder Bear, der nie gefunden wurde.
Meine Meinung:
Nachdem mich "Long Bright River" der Autorin schon total begeistern konnte, war ich gespannt auf ihr neues Werk. Dieses ist zu Recht als Roman deklariert, auch wenn es eine ganze Reihe von Krimimerkmalen aufweist.
Die zahlreichen Charaktere des Buches, teils mehr, teils weniger sympathisch, sind allesamt facettenreich und gut gezeichnet. Ich mochte vorallem Barbara, die mit ihrer unangepassten Art ihren Eltern das Leben schwer macht, sowie Tracy, die im Camp endlich mal aus sich herauskommt. Aufgrund der vielen verschiedenen Charaktere sowie der sehr regelmäßigen Zeitsprünge (neben den heutigen Ereignissen spielt auch die Vergangenheit der van Laars eine große Rolle ebenso wie das Verschwinden von Bear) ist es stellenweise schwer den Überblick zu behalten. Hier helfen die Jahreszahlen zu Beginn der Kapitel sehr.
Der Plot ist spannend und fesselnd. Obwohl es zum Teil unaufgeregtere Abschnitte im Buch gibt, schafft es die Autorin, den Leser in ihren Bann zu ziehen und nicht zuletzt aufgrund vieler ungeahnter, überraschender Wendungen bei der Stange zu halten. Schluss samt Auflösung sind stimmig und haben mir sehr gut gefallen.
Fazit:
Stellenweise unaufgeregter, aber nichtsdestotrotz spannender und wendungsreicher Roman