Ein klares Jahreshighlight für mich!
Zwischen hohen Bäumen und dichten Sträuchern liegt mitten in den Adirondack Mountains, in einem Naturreservat, ein Jugendferienlager, welches der reichsten Familie der Gegend, den Van Laars gehört. Alljährlich werden in diesem Ferienlager Kinder und Jugendliche, vor allem reicher Familien, hingeschickt, wo sie sich innerhalb zwei Monaten mit den Umgangen mit der Natur und dem Überleben in der Wildnis beschäftigen. Erstmalig nimmt die dreizehnjährige Tochter der Van Laars, Barbara, im Jahr 1975 am Sommercamp teil. Doch gegen Ende der Saison verschwindet sie spurlos. Eine große Suchaktion wird gestartet, doch sie bleibt verschwunden. Was die Situation tragischer und auffälliger macht ist, dass ihr damals achtjähriger Bruder, Bear, vor 14 Jahren spurlos verschwunden und nie wieder aufgetaucht ist.
Die Geschichte hat mich bereits nach der ersten Seite in seinen Bann gezogen. Nicht nur waren die Charaktere vielfältig und interessant, getrieben von ihren eigenen Wünschen, mit ihren eigenen Träumen und Emotionen, oder die Geschichte sehr gut ausgearbeitet, dass ich bis zur Auflösung nicht wusste was Bear widerfahren ist und ob Barbara noch lebt, sondern auch, dass Liz Moore es phenomenal geschafft hat Spannung ohne viel Action zu schreiben. Die meiste Zeit konnte und wollte ich das Buch nicht zur Seite legen, sondern nur weiterlesen. Die Geschichte von Barbaras, sowie Bears Verschwinden war so gut ausgearbeitet, dass man das Gefühl hatte, selbst dabei zu sein.
Es ist wirklich, wie bereits durch die Auszeichnungen angedeutet, ein 'literarischer Thriller der Spitzenklasse'. Liz Moore hat es geschafft nicht nur einen spannenden Thriller zu schreiben, sondern hat es auch geschafft die Rolle eines raffinierten Gesellschaftsroman anzunehmen. Themen wie traditionelle Rollenmuster, Vorurteile gegenüber Frauen in männerdominierten Berufen und die Macht, die Reichtum und Status verleihen. Es schafft, die Ungerechtigkeit zwischen den verschiedenen sozialen Schichten zu verdeutlichen und mit was allem reicher und einflussreiche Leute davonkommen. Es ist ein brandaktuelles Thema, das der Geschichte an einiges an Tiefe verleiht.
'Der Gott des Waldes' würde ich als keinen klassischen konventionellen Thriller bezeichnen, sondern als ein ausgeklügelt konstruierten literarischen gesellschaftskritischen Kriminalroman beschreiben, der sich mit vielen wichtigen gesellschaftlichen Themen der damaligen, sowie heutigen Zeit beschäftigt.
Liz Moore hat es geschafft die perfekte Mischung eines spannenden Thrillers und eines raffinierten Gesellschaftsromans zu schreiben. Ich würde 'Der Gott des Waldes' wirklich jedem empfehlen, vor allem denen, die etwas wirklich Außergewöhnliches lesen wollen oder denen, die auf der Suche nach ihrem Jahreshighlight sind.
Die Geschichte hat mich bereits nach der ersten Seite in seinen Bann gezogen. Nicht nur waren die Charaktere vielfältig und interessant, getrieben von ihren eigenen Wünschen, mit ihren eigenen Träumen und Emotionen, oder die Geschichte sehr gut ausgearbeitet, dass ich bis zur Auflösung nicht wusste was Bear widerfahren ist und ob Barbara noch lebt, sondern auch, dass Liz Moore es phenomenal geschafft hat Spannung ohne viel Action zu schreiben. Die meiste Zeit konnte und wollte ich das Buch nicht zur Seite legen, sondern nur weiterlesen. Die Geschichte von Barbaras, sowie Bears Verschwinden war so gut ausgearbeitet, dass man das Gefühl hatte, selbst dabei zu sein.
Es ist wirklich, wie bereits durch die Auszeichnungen angedeutet, ein 'literarischer Thriller der Spitzenklasse'. Liz Moore hat es geschafft nicht nur einen spannenden Thriller zu schreiben, sondern hat es auch geschafft die Rolle eines raffinierten Gesellschaftsroman anzunehmen. Themen wie traditionelle Rollenmuster, Vorurteile gegenüber Frauen in männerdominierten Berufen und die Macht, die Reichtum und Status verleihen. Es schafft, die Ungerechtigkeit zwischen den verschiedenen sozialen Schichten zu verdeutlichen und mit was allem reicher und einflussreiche Leute davonkommen. Es ist ein brandaktuelles Thema, das der Geschichte an einiges an Tiefe verleiht.
'Der Gott des Waldes' würde ich als keinen klassischen konventionellen Thriller bezeichnen, sondern als ein ausgeklügelt konstruierten literarischen gesellschaftskritischen Kriminalroman beschreiben, der sich mit vielen wichtigen gesellschaftlichen Themen der damaligen, sowie heutigen Zeit beschäftigt.
Liz Moore hat es geschafft die perfekte Mischung eines spannenden Thrillers und eines raffinierten Gesellschaftsromans zu schreiben. Ich würde 'Der Gott des Waldes' wirklich jedem empfehlen, vor allem denen, die etwas wirklich Außergewöhnliches lesen wollen oder denen, die auf der Suche nach ihrem Jahreshighlight sind.