Ein richtiger Pageturner!
Das erste Mal gehört habe ich von diesem Buch, als ich es auf Barack Obamas Summer Reading List entdeckt habe. Und was soll ich sagen? Er hat Geschmack.
Die Geschichte spielt im Camp Emerson, einem Ferienlager für Jugendliche in einem Naturreservat in den einsamen Wäldern der Adirondack Mountains. Eines Morgens ist ein Bett leer, als die Betreuerin Louise die Hütten der Mädchen kontrolliert. Ausgerechnet die 13-jährige Barbara, die Tochter der wohlhabenden Van Laar Familie (denen auch das Camp gehört), ist spurlos verschwunden. Bereits 14 Jahre zuvor ist das erste Kind der Van Laars, der Junge Bear, ebenfalls in den Wäldern verschwunden. Die ganze Region hatte sich damals an der Suche beteiligt und schnell war ein Schuldiger gefunden. Doch viele zweifeln daran, dass die Familie nicht weiß, was genau passiert ist. Was für eine Verbindung gibt es zwischen den beiden verschwundenen Kindern?
Die Autorin erzählt auf mehreren Zeitebenen und aus wechselnden Erzählperspektiven, wodurch ein genial konstruiertes Gesamtbild entsteht. Liz Moore schafft es, die Spannung über fast 600 Seiten immer weiter zu steigern und verschiedene Handlungsstränge zwischen den 1950er Jahren und 1975 geschickt zu verbinden. Sie erschafft eine düstere, geheimnisvolle und fesselnde Atmosphäre sowie ein tolles Setting rund um das Sommercamp am See mit packenden Cliffhangern.
Doch das Buch ist so viel mehr als ein literarischer Thriller und beleuchtet die unterschiedlichsten
Facetten. Liz Moore behandelt ganz nebenbei viele gesellschaftliche Themen, wie z.B. soziale und finanzielle Ungleichheit, Alkohol- und Drogensucht, Coming-of-Age und die Macht superreicher Familien - jedoch ohne die Story damit zu überladen. Im Laufe der Geschichte kommen neue Geheimnisse ans Licht und weitere Charaktere rücken abwechselnd in den Fokus der Ermittlungen.
Ein ganz wunderbar unterhaltsamer Schmöker, in den man komplett abtauchen kann. Der perfekte Lesestoff für lange Sommerabende!
Die Geschichte spielt im Camp Emerson, einem Ferienlager für Jugendliche in einem Naturreservat in den einsamen Wäldern der Adirondack Mountains. Eines Morgens ist ein Bett leer, als die Betreuerin Louise die Hütten der Mädchen kontrolliert. Ausgerechnet die 13-jährige Barbara, die Tochter der wohlhabenden Van Laar Familie (denen auch das Camp gehört), ist spurlos verschwunden. Bereits 14 Jahre zuvor ist das erste Kind der Van Laars, der Junge Bear, ebenfalls in den Wäldern verschwunden. Die ganze Region hatte sich damals an der Suche beteiligt und schnell war ein Schuldiger gefunden. Doch viele zweifeln daran, dass die Familie nicht weiß, was genau passiert ist. Was für eine Verbindung gibt es zwischen den beiden verschwundenen Kindern?
Die Autorin erzählt auf mehreren Zeitebenen und aus wechselnden Erzählperspektiven, wodurch ein genial konstruiertes Gesamtbild entsteht. Liz Moore schafft es, die Spannung über fast 600 Seiten immer weiter zu steigern und verschiedene Handlungsstränge zwischen den 1950er Jahren und 1975 geschickt zu verbinden. Sie erschafft eine düstere, geheimnisvolle und fesselnde Atmosphäre sowie ein tolles Setting rund um das Sommercamp am See mit packenden Cliffhangern.
Doch das Buch ist so viel mehr als ein literarischer Thriller und beleuchtet die unterschiedlichsten
Facetten. Liz Moore behandelt ganz nebenbei viele gesellschaftliche Themen, wie z.B. soziale und finanzielle Ungleichheit, Alkohol- und Drogensucht, Coming-of-Age und die Macht superreicher Familien - jedoch ohne die Story damit zu überladen. Im Laufe der Geschichte kommen neue Geheimnisse ans Licht und weitere Charaktere rücken abwechselnd in den Fokus der Ermittlungen.
Ein ganz wunderbar unterhaltsamer Schmöker, in den man komplett abtauchen kann. Der perfekte Lesestoff für lange Sommerabende!