In wunderbarer Sprache und mit psychologischem Tiefgang geschrieben
Einmal aufgeschlagen, kann der Roman nicht mehr weggelegt werden. Gleich die ersten Seiten ergreifen, ziehen hinein in das Camp mit dessen vielfältigen Schicksalen. Diese werden in kurzen Kapiteln jeweils von einer anderen Protagonistin oder Protagonisten dominiert.
Das Ferienkind Barbara ist nach dem letzten Abend verschwunden, Anabel, die siebzehnjährige Betreuerin war nach der Abschiedsparty noch weggegangen, hat ihre Aufsichtspflicht verletzt; Luise, verantwortlich für diese Gruppe, muss die Situation meistern, ohne andere zu schnell zu beunruhigen, auch sich selbst nicht, vor allem wenn sie die Folgen bedenkt, denn Barbara ist die Tochter der Besitzerin des Camps und ihr Bruder ist bereits seit Jahren verschollen.
Liz Moore zieht mich als Leserin - wie schon bei ihrem vorigen Roman Long Bright River - sofort in den Bann. Gedanken zu Realität und Hoffnung werden mit Ahnungen und Tatsachen verwoben, Die Autorin rollt beständig die Geschichte des Naturreservats auf, verstrickt immer mehr Fäden - die Seiten verfliegen und durch das Springen von einem Zeitpunkt zum anderen, vor und wieder zurück, steigt einerseits die Spannung, andererseits wird wieder ein wesentliches Detail verraten, wie bei einem Puzzle verweben die Teile langsam zum gesamten Bild. Die vordergründig schüchterne Tracy wird zur Hauptinformantin, die harte schroffe Art von Alice, der Mutter von Barbara, wird durch Demütigungen und Selbstentwertung in ihrer Teenagerzeit nachvollziehbar. Langsam fügen sich auch die nächtlihcen Ausflüge von Barabara in das Bild.
Ein spannednes und in einer wunderbaren Sprache geschriebenes Buch, ein wahres Lesevergnügen
Das Ferienkind Barbara ist nach dem letzten Abend verschwunden, Anabel, die siebzehnjährige Betreuerin war nach der Abschiedsparty noch weggegangen, hat ihre Aufsichtspflicht verletzt; Luise, verantwortlich für diese Gruppe, muss die Situation meistern, ohne andere zu schnell zu beunruhigen, auch sich selbst nicht, vor allem wenn sie die Folgen bedenkt, denn Barbara ist die Tochter der Besitzerin des Camps und ihr Bruder ist bereits seit Jahren verschollen.
Liz Moore zieht mich als Leserin - wie schon bei ihrem vorigen Roman Long Bright River - sofort in den Bann. Gedanken zu Realität und Hoffnung werden mit Ahnungen und Tatsachen verwoben, Die Autorin rollt beständig die Geschichte des Naturreservats auf, verstrickt immer mehr Fäden - die Seiten verfliegen und durch das Springen von einem Zeitpunkt zum anderen, vor und wieder zurück, steigt einerseits die Spannung, andererseits wird wieder ein wesentliches Detail verraten, wie bei einem Puzzle verweben die Teile langsam zum gesamten Bild. Die vordergründig schüchterne Tracy wird zur Hauptinformantin, die harte schroffe Art von Alice, der Mutter von Barbara, wird durch Demütigungen und Selbstentwertung in ihrer Teenagerzeit nachvollziehbar. Langsam fügen sich auch die nächtlihcen Ausflüge von Barabara in das Bild.
Ein spannednes und in einer wunderbaren Sprache geschriebenes Buch, ein wahres Lesevergnügen