Jahreshighlight!
Ob ich hiermit endlich meinen ersten 5 Sterne read des Jahres gefunden habe? 🥹 Big yes!
Das Camp der Familie Van Laar zieht jedes Jahr zahlreiche Kinder und Jugendliche sowie Betreuer:innen und Auszubildende über die Sommermonate in die abgelegenen Adirondacks. Im Sommer 1975 verschwindet eines der Kinder; die 13-jährige Tochter der Van Laars, Barbara. Die Familie beklagt damit bereits das 2. Verschwinden eines Kindes, denn bereits 1961 ist der damals 8-jährige Sohn der Familie verschwunden und nie wieder aufgetaucht. Was mit Barbara passiert ist und ob und wie die Fälle zusammenhängen, will eine Gruppe Ermittler herausfinden; allen voran Judyta Luptack, die einzige Frau der Einheit.
Ich hab das Setting des Sommercamps — sehr abgelegen, mitten im Wald, an einem See — sehr geliebt und war gedanklich selbst mittendrin dabei, weil es so atmosphärisch geschildert wurde. Die Charaktere waren so vielschichtig konstruiert und es hat einfach (trotz der düsteren Grundstimmung) extrem viel Spaß gemacht, sie piece by piece kennen und verstehen zu lernen. Besonders die weiblichen Figuren, Judyta und Alice, die Mutter der Kinder, haben es mir angetan, da beide ihre individuellen Kämpfe führen mussten. Mein Herz hat etwas geblutet, besonders für Alice, die in ihrer schrecklichen Ehe gefangen ist. ❤️🩹 Die männlichen Hauptfiguren waren menschlich gesehen echt ne Vollkatastrophe (looking at you, Peter I, Peter II und John Paul 👁️) aber für den Roman waren sie auch einfach sehr authentisch geschrieben.
Mich hat schon lange kein Buch mehr so sehr begeistert und in seinen Bann gezogen und ich war lange nicht mehr so vorfreudig darauf, ein Buch weiterlesen zu können! Obwohl das Tempo eher langsam ist, man mit beinahe jedem Kapitel in der Zeitebene (und davon gibt es viele) und der Erzählperspektive (auch hiervon gibt es viele) wechselt und es teilweise viel Konzentration verlangt, war dieser Weg genau der richtige, um diese Geschichte zu erzählen. Es ist wie ein Puzzle, das sich nach und nach zusammensetzt, indem man die Charaktere und deren Vergangenheit kennenlernt, und auch deren Geheimnisse aufgedeckt werden. Für mich persönlich gab es (entgegen mancher Stimmen, die ich zu diesem Buch gelesen habe) absolut keine Längen, es war durchgehend spannend und ich wollte das Buch am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen.
Für mich ein großes Jahreshighlight. 🤍
Das Camp der Familie Van Laar zieht jedes Jahr zahlreiche Kinder und Jugendliche sowie Betreuer:innen und Auszubildende über die Sommermonate in die abgelegenen Adirondacks. Im Sommer 1975 verschwindet eines der Kinder; die 13-jährige Tochter der Van Laars, Barbara. Die Familie beklagt damit bereits das 2. Verschwinden eines Kindes, denn bereits 1961 ist der damals 8-jährige Sohn der Familie verschwunden und nie wieder aufgetaucht. Was mit Barbara passiert ist und ob und wie die Fälle zusammenhängen, will eine Gruppe Ermittler herausfinden; allen voran Judyta Luptack, die einzige Frau der Einheit.
Ich hab das Setting des Sommercamps — sehr abgelegen, mitten im Wald, an einem See — sehr geliebt und war gedanklich selbst mittendrin dabei, weil es so atmosphärisch geschildert wurde. Die Charaktere waren so vielschichtig konstruiert und es hat einfach (trotz der düsteren Grundstimmung) extrem viel Spaß gemacht, sie piece by piece kennen und verstehen zu lernen. Besonders die weiblichen Figuren, Judyta und Alice, die Mutter der Kinder, haben es mir angetan, da beide ihre individuellen Kämpfe führen mussten. Mein Herz hat etwas geblutet, besonders für Alice, die in ihrer schrecklichen Ehe gefangen ist. ❤️🩹 Die männlichen Hauptfiguren waren menschlich gesehen echt ne Vollkatastrophe (looking at you, Peter I, Peter II und John Paul 👁️) aber für den Roman waren sie auch einfach sehr authentisch geschrieben.
Mich hat schon lange kein Buch mehr so sehr begeistert und in seinen Bann gezogen und ich war lange nicht mehr so vorfreudig darauf, ein Buch weiterlesen zu können! Obwohl das Tempo eher langsam ist, man mit beinahe jedem Kapitel in der Zeitebene (und davon gibt es viele) und der Erzählperspektive (auch hiervon gibt es viele) wechselt und es teilweise viel Konzentration verlangt, war dieser Weg genau der richtige, um diese Geschichte zu erzählen. Es ist wie ein Puzzle, das sich nach und nach zusammensetzt, indem man die Charaktere und deren Vergangenheit kennenlernt, und auch deren Geheimnisse aufgedeckt werden. Für mich persönlich gab es (entgegen mancher Stimmen, die ich zu diesem Buch gelesen habe) absolut keine Längen, es war durchgehend spannend und ich wollte das Buch am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen.
Für mich ein großes Jahreshighlight. 🤍