Meisterhafte Erzählkunst!
Bei der Lektüre von Liz Moores Thriller sind Gänsehautmomente garantiert. Durch Zeitsprünge, die klar gekennzeichnet sind, zieht die Autorin immer tiefer in die Abgünde einer sehr reichen Familie hinein, die seit Generationen ein, über alle Grenzen bekanntes alljährliches, Feriencamp auf ihrem Grundstück und in ihren Wäldern fest installiert hat. Immer besser lernt man die Familie und Mitarbeiter des Camps kennen.
Der jüngste Sproß der Familie war bereits vor langer Zeit im Wald verschwunden und ist nie mehr aufgetaucht. Seinerzeit wurde ein Verdächtiger festgenommen und der Fall war ziemlich schnell abgeschlossen.
Die Leser:innen erleben mit, wie die Schwester, die erst nach dem Verschwinden des Sohnes gezeugt und geboren wurde, ebenfalls verschwindet und zwar während des Feriencamps, an dem das Mädchen, trotz des 100jährigen Geburtstagsfest des Hauses mit vielen illustren Gästen, teilnimmt.
Der Ablauf bei dem Feriencamp und das Highlight für die Teilnehmer:innen, die Survival-Tage, an dem die Kinder und Jugendlichen beweisen müssen, dass sie es schaffen, ein paar Tage und Nächte im Wald alleine zu überstehen, wird detailliert beschrieben. Auch die Regeln, wie man sich zu verhalten hat, wenn man sich in den Tiefen des Waldes verlaufen sollte...
Moore schafft es, Menschen, ihre Beziehungen und Abhängigkeiten zueinander so realistisch zu schildern und zu beschreiben, dass man diese sehr gut nachfühlen und ersprüren kann. Eine große Kunst, das zu schaffen! Und die Autorin schafft es ebenfalls, falsche Fährten und Wendungen einzubauen, dass einem der Atem stockt. Große Klasse! Absolute Leseempfehlung!
Der jüngste Sproß der Familie war bereits vor langer Zeit im Wald verschwunden und ist nie mehr aufgetaucht. Seinerzeit wurde ein Verdächtiger festgenommen und der Fall war ziemlich schnell abgeschlossen.
Die Leser:innen erleben mit, wie die Schwester, die erst nach dem Verschwinden des Sohnes gezeugt und geboren wurde, ebenfalls verschwindet und zwar während des Feriencamps, an dem das Mädchen, trotz des 100jährigen Geburtstagsfest des Hauses mit vielen illustren Gästen, teilnimmt.
Der Ablauf bei dem Feriencamp und das Highlight für die Teilnehmer:innen, die Survival-Tage, an dem die Kinder und Jugendlichen beweisen müssen, dass sie es schaffen, ein paar Tage und Nächte im Wald alleine zu überstehen, wird detailliert beschrieben. Auch die Regeln, wie man sich zu verhalten hat, wenn man sich in den Tiefen des Waldes verlaufen sollte...
Moore schafft es, Menschen, ihre Beziehungen und Abhängigkeiten zueinander so realistisch zu schildern und zu beschreiben, dass man diese sehr gut nachfühlen und ersprüren kann. Eine große Kunst, das zu schaffen! Und die Autorin schafft es ebenfalls, falsche Fährten und Wendungen einzubauen, dass einem der Atem stockt. Große Klasse! Absolute Leseempfehlung!