So viel mehr als ein Thriller - fantastisches Buch!
Wow, was für ein großartiger Roman.
Angepriesen als literarischer Thriller verbirgt sich hinter dieser Geschichte so viel mehr.
Da ich selbst vor 20 Jahren als Betreuerin in einem privat geführten Camp in den USA gearbeitet habe fand ich das Setting der Story super interessant.
Nachdem ich mich erst einmal in die Geschichte eingelesen habe, konnte ich das Buch schwer wieder weg legen. Die Erzählung wechselt zwischen vielen verschiedenen Personen und spielt in sehr verschiedenen Zeiten. In der Zeit als einst der Junge verschwand, dann wieder zum Zeitpunkt des Verschwindens des Mädchens oder auch zu anderen relevanten Zeitpunkten. Es ist dennoch jederzeit leicht verständlich, da am Anfang jedes Kapitels der Name des Erzählers und mit Hilfe eines Zeitstrahls auch der Erzählzeitpunkt nachvollziehbar ist.
Der Roman ist so wahnsinnig gut ausgetüfftelt dass mit jedem Kapitel ein Stück vom Puzzle zusammenkommt und am Ende alles einen Sinn ergibt.
Sprachlich ist das Buch unheimlich versiert und schlüssig, was man leider selten liest.
Der Roman spielt in den 60 und 70er Jahre in Amerika. Unglaublich wie es noch zu diesem Zeitpunkt den Frauen erging. Das Buch ist eine Hommage an die Emanzipation der Frau und das selbstbestimmte Leben. Ich würde den Roman eher als Familiendrama gepaart mit Thriller-Elementen und Gesellschaftskritik beschreiben.
Mich hat "Der Gott des Waldes" großartig unterhalten.
Angepriesen als literarischer Thriller verbirgt sich hinter dieser Geschichte so viel mehr.
Da ich selbst vor 20 Jahren als Betreuerin in einem privat geführten Camp in den USA gearbeitet habe fand ich das Setting der Story super interessant.
Nachdem ich mich erst einmal in die Geschichte eingelesen habe, konnte ich das Buch schwer wieder weg legen. Die Erzählung wechselt zwischen vielen verschiedenen Personen und spielt in sehr verschiedenen Zeiten. In der Zeit als einst der Junge verschwand, dann wieder zum Zeitpunkt des Verschwindens des Mädchens oder auch zu anderen relevanten Zeitpunkten. Es ist dennoch jederzeit leicht verständlich, da am Anfang jedes Kapitels der Name des Erzählers und mit Hilfe eines Zeitstrahls auch der Erzählzeitpunkt nachvollziehbar ist.
Der Roman ist so wahnsinnig gut ausgetüfftelt dass mit jedem Kapitel ein Stück vom Puzzle zusammenkommt und am Ende alles einen Sinn ergibt.
Sprachlich ist das Buch unheimlich versiert und schlüssig, was man leider selten liest.
Der Roman spielt in den 60 und 70er Jahre in Amerika. Unglaublich wie es noch zu diesem Zeitpunkt den Frauen erging. Das Buch ist eine Hommage an die Emanzipation der Frau und das selbstbestimmte Leben. Ich würde den Roman eher als Familiendrama gepaart mit Thriller-Elementen und Gesellschaftskritik beschreiben.
Mich hat "Der Gott des Waldes" großartig unterhalten.