Verheißung ohne Höhepunkt
Das Cover des Buches hat mich sofort angesprochen. Es fängt die düstere, mystische Atmosphäre der Geschichte perfekt ein und macht neugierig. Ich bin über eine Empfehlung auf TikTok auf das Buch aufmerksam geworden und war entsprechend gespannt auf die Umsetzung.
Das Thema und die Geschichte haben mich zunächst stark angesprochen. Die Idee des doppelten Verschwindens innerhalb einer Familie und die düsteren Geheimnisse rund um die Adirondack Mountains schienen viel Potenzial zu haben. Leider konnte das Ende meine Erwartungen nicht erfüllen. Der Showdown wirkte zu kurz und unspektakulär im Vergleich zu den knapp 600 Seiten, die sich stellenweise gezogen haben.
Der Schreibstil hingegen hat mir sehr gut gefallen. Liz Moore hat es geschafft, mich sofort in die Geschichte hineinzuziehen. Besonders die Perspektivwechsel und Zeitsprünge waren gelungen und gut verständlich. Ich schätze es sehr, wenn verschiedene Blickwinkel beleuchtet werden, ohne dass Verwirrung entsteht, und das ist hier definitiv gelungen.
Die Figuren sind authentisch, allerdings fehlte mir die emotionale Bindung. Ich hatte zwar Favoriten und Figuren, die ich als weniger gelungen empfand, aber niemand war mir wirklich sympathisch. Trotzdem wirkten die Charaktere glaubhaft und passend zur Geschichte.
Als Thriller-Liebhaberin hat mich das Buch interessiert, aber letztendlich hat es mich nicht umgehauen. Die Handlung fühlte sich nicht bahnbrechend oder besonders neu an.
Fazit: Ein atmosphärisch starker Thriller mit fesselndem Schreibstil und spannender Prämisse, der jedoch durch ein schwaches Ende und Längen im Mittelteil verliert. Für Fans von mysteriösen Familiengeschichten durchaus lesenswert, aber bitte ohne Riesen Erwartungen. 3 von 5 Sternen.
Das Thema und die Geschichte haben mich zunächst stark angesprochen. Die Idee des doppelten Verschwindens innerhalb einer Familie und die düsteren Geheimnisse rund um die Adirondack Mountains schienen viel Potenzial zu haben. Leider konnte das Ende meine Erwartungen nicht erfüllen. Der Showdown wirkte zu kurz und unspektakulär im Vergleich zu den knapp 600 Seiten, die sich stellenweise gezogen haben.
Der Schreibstil hingegen hat mir sehr gut gefallen. Liz Moore hat es geschafft, mich sofort in die Geschichte hineinzuziehen. Besonders die Perspektivwechsel und Zeitsprünge waren gelungen und gut verständlich. Ich schätze es sehr, wenn verschiedene Blickwinkel beleuchtet werden, ohne dass Verwirrung entsteht, und das ist hier definitiv gelungen.
Die Figuren sind authentisch, allerdings fehlte mir die emotionale Bindung. Ich hatte zwar Favoriten und Figuren, die ich als weniger gelungen empfand, aber niemand war mir wirklich sympathisch. Trotzdem wirkten die Charaktere glaubhaft und passend zur Geschichte.
Als Thriller-Liebhaberin hat mich das Buch interessiert, aber letztendlich hat es mich nicht umgehauen. Die Handlung fühlte sich nicht bahnbrechend oder besonders neu an.
Fazit: Ein atmosphärisch starker Thriller mit fesselndem Schreibstil und spannender Prämisse, der jedoch durch ein schwaches Ende und Längen im Mittelteil verliert. Für Fans von mysteriösen Familiengeschichten durchaus lesenswert, aber bitte ohne Riesen Erwartungen. 3 von 5 Sternen.