Die Geschichte eines Mörders

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karo_lin Avatar

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Das Buchcover lässt kindliche Ängste vor dem dunklen Keller wieder erwachen und die Mordserie begangen durch den sogenannten "Gräber", macht aus ihr eine erwachsene Angst.
Der Schreibstil ist wie für Krimis üblich, nüchtern und präzise. Durch die Einschübe des Manuskripts des Gräbers selber wirkt es so als würde man selber beim lesen beobachtet werden. Alleine dadurch wird die Spannung greifbar und der Gruselfaktor um einiges gehoben. Die Charaktere wirken realistisch und menschlich. Alles in allem verspricht es ein spannender Roman zu sein, nachdem man vielleicht im Dunkeln nicht mehr alleine in den Keller geht und zweimal testet ob die Türe auch wirklich abgeschlossen ist.

- Ausschau halten nach Erdklumpen, die da sind, wo sie nicht sein sollten!