Der Leser macht sich mit den Ermittlern direkt auf zum Tatort, blutige Schleifspuren lassen das Schlimmste vermuten...allerdings klafft im Boden des Kellers ein großes Loch. Natürlich möchte man wissen, weshalb der Täter so vorgeht, wer er ist, in welcher Beziehung er zu dem Opfer steht und, vor allem: Wo ist die Leiche, falls es eine Leiche gibt...Die Tatsache, dass Leute stets auf diese Weise am 6.November jedes Jahres verschwinden, wirft ebenfalls viele Fragen auf. Die Dialoge erscheinen in klarer, eher sachlicher Sprache und stehen somit im deutlichen Kontrast zur Handlung. Es beginnt die spannende Jagd nach einem vermeintlichen Mörder ohne konkrete Anhaltspunkte, der Leser steht mit den Ermittlern buchstäblich vor dem Loch im Keller und blickt in den Abgrund.... Das Cover wirkt eher schlicht und unauffällig, es könnte durchaus eindrucksvoller gestaltet werden.