"Vierzig glückliche Ehejahre: Für die vier erwachsenen Sorenson-Schwestern sind ihre Eltern ein nahezu unerreichbares Vorbild – und eine ständige Provokation! Wendy, früh verwitwet, tröstet sich mit Alkohol und jungen Männern. Violet mutiert von der Prozessanwältin zur Vollzeitmutter. Liza, eine der jüngsten Professorinnen des Landes, bekommt ein Kind, von dem sie nicht weiß, ob sie es will. Und Grace, das Nesthäkchen, bei dem alle Rat suchen, lebt eine Lüge, die niemand ahnt. Was die vier ungleichen Schwestern vereint, ist die Angst, niemals so glücklich zu werden wie die eigenen Eltern. Dann platzt Jonah in ihre Mitte, vor fünfzehn Jahren von Violet zur Adoption freigegeben. Und Glück ist auf einmal das geringste Problem." Das Buch erzählt von 40 gemeinsamen Jahren der Familie Sorensen. Es wird mal von der Gegenwart und mal von der Vergangenheit erzählt. Mal fand ich das Buch interessant, aber an den meisten Stellen doch etwas langatmig. Es konnte mich nicht wirklich lange für sich gewinnen. Ich wurde immer wieder von anderen Sachen abgelenkt. Allerdings muss man der Autorin zugute halten, dass sie in einem wirklich schönen Schreibstil schrieb. Es ließ sich einfach und mühelos lesen und war trotzdem nicht phantasielos geschrieben. Trotzdem hätte ich es interessanter gefunden, wenn es nur in der Vergangenheit gespielt hätte und nicht so viel von der Gegenwart erzählt hätte. Man kann es lesen, aber ein zwingendes Muss ist es nicht.