So bunt wie das Leben

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kat.d. Avatar

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40 Jahre sind die Eltern der Sorenson-Schwestern bereits glücklich verheiratet. Ein Ideal, an das die wenigsten heranreichen. Das belastet die Schwestern, die alle ein völlig unterschiedliches Leben leben und dem Glück hoffnungsvoll hinterherjagen. Und dann taucht auch noch Jonah auf, der zur Adoption freigegebene Sohn einer der Schwestern und wirft alles durcheinander.

Authentisch, vielschichtig, voller Tragödien, Ausweglosigkeit und Brüche verpackt in einen sehr bildlichen und gefühlvollen Schreibstil.

Es sind relativ viele wichtige Figuren, die man nach und nach durch viele Rückblicke erst kennenlernt. Die Autorin versteht es, die Besonderheiten und Charaktere zu formen und man hat das Gefühl, diese nach einer Zeit wirklich gut zu kennen. Man startet aber erst einmal ein wenig ahnungslos in lauter unterschiedliche Szenen und muss sich ein bisschen einlesen, was aber aufgrund des Schreibstils absolut kein negativer Kritikpunkt ist.

Eine unperfekte, aber bemerkenswerte Großfamilie. Das Buch feiert die Liebe, Ehe und Familie. Klare Leseempfehlung!