Skurriles aus der New Yorker Geschichte

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missmarie Avatar

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Zugegeben, Andrew Green musste ich erst einmal googeln. Tatsächlich scheine ich im deutschsprachigen Raum mit meinem Unwissen nicht allein zu sein - Wikipedia informiert zumindest nicht auf deutsch über den Anwalt und Städteplaner, um den sich der Roman dreht. Umso besser, dass ich dank der vielen Zeitungsberichte in den ersten zwei Kapiteln zumindest ein wenig über den Toten erfahre und seine Errungenschaften für die Stadt New York nachvollziehen kann. Einen Mord an einer solchen Persönlichkeit aufzuklären, wie es der Protagonist vorhat, ist dank der großen Anteilnahem sicherlich nicht leicht - ganz besonders gilt das für eine Stadt wie New York. So kommt es auch, dass dem Leser schon auf den ersten Seiten einige Skurrilitäten begegnen. Das macht den Krimi wunderbar humorvoll.
Leider habe ich mir durch meine kleine Recherche schon verraten, wer der Täter ist. Ich bin allerdings gespannt, auf welche Weise der Autor seinen Protagonisten zwischen historischen Fakten und Narrativ ermitteln lässt. Nicht zuletzt bleibt dabei für mich die Bedeutung des Covers offen: Was hat ein Elefant mit all dem zu tun?