Tod durch Schicksal

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nicky_g Avatar

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1903: Andrew Green wird 83-jährig vor seinem Haus in New York erschossen. Dank der ausgefeilten Sprache mit den eingebrachten Zitaten der Zeitzeugen liest sich die schreckliche Tat mitunter fröhlich und leicht. Es wirkt kein Wort zu viel und doch ist der Erzählfluss wunderbar stetig und umfassend, so dass der Leser direkt fantasiereiche Bilder vor Augen hat und in die Geschichte eintauchen kann.

Angereichert wird die Erzählung durch einige Anekdoten, die eingestreut werden und so ein gänzliches Gesamtkonstrukt ergeben. Zwischen dem 13. November 1903, der Tag, an dem Andrew Green ermordet werden wird, und seinem bisherigen Leben springt der Roman hin und her, ohne dabei an Spannung oder Lesefluss einzubüßen.