Andrew Green ist tot...

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phil09 Avatar

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Jonathan Lees Roman besticht beim Lesen durch seinen originellen und stimmungsvollen Plot. Dabei ist "Der große Fehler" im Krimi-Genre anzusiedeln. Und hier stirbt meistens mindestens EINE Person. In diesem Fall ist es Andrew Green. Wie es dazu kommen konnte und wer dieser eigenwillige Andrew Green war, lest ihr am besten selbst. Das sich dies lohnt, kann bereits an dieser Stelle verraten werden. Gefallen hat mir auf Anhieb das Setting - New York, eine der wohl geschichtsträchtigsten Metropolen der Welt, welche durch den bildhaften Schreibstil nahezu zum Leben erweckt wird. Dem Autor gelingt es mit seinem spannenden und detailreichen Schreibstil den Leser A in seinem Bann zu ziehen und B die Lektüre nie langweilig oder gar langatmig erscheinen zu lassen. Neben all den spannenden Momenten kommen auch originelle und humorvolle Einlagen zum tragen, welchen den Lesefluss gekonnt auflockern. Als nettes Gimmick empfand ich das Cover, welches mir auf Anhieb gefiel. Ein kleiner Hingucker, wenn man so will. Insgesamt bin ich nach der Lektüre von Jonathan Lees Roman so angetan, dass ich mich etwas näher über den Autor informieren werde. An dieser Stelle gebe ich volle Punktzahl für diesen Roman, der den Titel "Der grße Fehler" so keineswegs verdient.