Anspruchsvoll und spannend

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danielae Avatar

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Der 83-jährige Andree Green, auch bekannt als „the father of greater New York“, wird vor seiner eigenen Haustür ermordet. Und ganz Nobel New York hat plötzlich eine Meinung dazu. Alles was Rang und Namen hat möchte ein paar Worte der Nachrede über den schrulligen alten Mann loswerden.
Das Buch springt zwischen den Ermittlungen der Gegenwart und Andree‘s Jugend in armen Verhältnissen hin und her. Beschreibt sein straucheln mit der Sexualität - er fühlt sich zu Männern hingezogen was im 18. Jahrhundert gesellschaftlich nicht akzeptiert wurde.
Green ist unter anderem der Schöpfer des Central Park in New York.
In der Abfolge seiner Liste von Namen für das Zugangstor wird sein Leben erzählt, springt dabei zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her.
Schreibstil und Aufbau sind gut und anspruchsvoll gewählt. Ein wirrer aber fesselnder Spannungsbogen wird aufgebaut und gehalten.
Ein durch und durch gutes Buch!