Ein tolles Freizeitbuch für jede Reisetasche

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Ich war anfangs nicht überzeugt von diesem Roman, das hat sich aber recht schnell geändert. Der angenehme Schreibstil - zugegeben, einige Sätze sind unnötig lang und ständig durch Kommata oder Gedankenstriche getrennt - lässt die Geschichte auf das Angenehmste dahinplätschern. Durch die beiden Erzählstränge, von Andrew Haswell Green's Jugend bis zu seinem Erfolg in New York und dem Mord an ihm, kommt keine Langeweile auf. Es ist abwechslungsreich und interessant. An einigen Stellen ist es nicht ganz rund, weil ich den Mordfall nicht so besonders gut herausgearbeitet sehe. Da ist leider ein bisschen Potenzial verschenkt worden. Außerdem verlaufen einige Aspekte einfach ins Leere und am Ende des Romans habe ich mir durchaus noch einige Fragen gestellt.
Alles in Allem aber wirklich gut und lesenswert. Ich würde daher eine Empfehlung für alle Leser ansprechen, die keine reißerische Spannung benötigen um einen Kriminalfall als lesenswert zu empfinden.