Interessante Geschichte mir anstrengender Umsetzung

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xana15 Avatar

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"Der große Fehler" handelt über das Leben und den Tod von Andrew H. Green, von dem ich vor diesem Buch noch nie etwas gehört habe, was sehr seltsam ist, da er quasi New York mit aufgebaut hat. Der Mann hatte zweifellos ein ungewöhnliches Leben und einen besonderen Werdegang, der eines Buchs würdig ist. Auch sein Tod ist seltsam genug, um thematisiert zu werden.

Die Umsetzung der Geschichte in diesem Buch emfand ich die meiste Zeit als anstrengend und viel zu ausschweifend. Es wird zwischen der Jugend und den Schaffensjahren Greens und der Zeit nach seinem Tod hin und her gesprungen. Dabei werden ständig ganz nebenbei diverse unnötige Details lang und breit plattgetreten, sodass man durchaus hin und wieder Langeweile beim Lesen empfindet, was sicherlich nicht das Ziel eines Buchs sein sollte.

Die Sprache an sich ist gewählt und ansprechend. Die Charaktere sind gut beschrieben, sodass man sie sich realistisch vorstellen kann. Durch die vielen Sprünge und die zahlreichen unnötig in die Länge gezogenen Details bin ich mit der Geschichte aber bis zum Schluss nicht warm geworden.