Interessante Lebensgeschichte

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kleinschorschi Avatar

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Andrew Green befindet sich auf dem Heimweg von einem Spaziergang, als er vor seinem Haus auf einen anderen Mann mit einer viel zu kleinen Melone trifft. Unterhält sich mit ihm als plötzlich seine Haushälterin vom Einkaufen kommt. Er schickt sie ins Haus, will sie aus der Schusslinie wissen, als ob er es geahnt hätte, denn kurz darauf wird er erschossen. Es ist kein normaler Tag, nein, denn es Freitag, der 13. November 1903.

Die Stadt New York verdankt dem einstigen Außenseiter unter anderem den Central Park und die New Yorker Public Library. Inspector McClusky nimmt die Ermittlungen auf. Zunächst gilt er herauszufinden, was die übereifrige Haushälterin, der Präsidentschaftskandidat Tilden und die brillante Bessie Davis, der halb New York zu Füßen liegt, wussten.

Wer hat einen Nutzen davon, den über 80 jährigen Andrew Green vor seinem Haus am helllichten Tage zu ermorden und vor allem warum….?


Fazit / Meinung:
Das Buch hat 368 Seiten und ist 33 Kapitel eingeteilt, die alle eine Überschrift haben, aus der hervorgeht, wo es gerade spielt. Der Schreibstil ist flüssig und spannend.

Es wird in zwei Ebenen erzählt. Zum einen, wie Inspektor McClusky versucht, den Mord an Andrew Green aufzuklären und zum anderen die Lebensgeschichte von Andrew Green. Es ist ein sehr gut recherchierter Roman auf wahren Begebenheiten. Besonders Interessant ist das Interview mit dem Autor am Schluss des Buches, wo man viel über die Arbeit der Recherche und die Entstehung des Romans erfährt.

Von mir gibt‘s eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne!!