Irgendwie hat es mich nicht gepackt

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ilaisa13 Avatar

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Ich lese und lese und doch interessiert mich die Geschichte kaum.
Dabei hat sie einiges was mich mitnehmen könnte.
Die Geschichte des Gleich zu Beginn einem Attentat zum Opfer fallenden Andrew Green. Wer hat ihn ermordet und warum? Wer ist dieser Mann eigentlich?
Die Frage wird in immer wiederkehrenden Zeitsprüngen beantwortet. Einst ein junger Mann vom Land, der durch seine Andersartigkeit und seine Homosexualität dem Vater ein Dorn im Auge wird und zum Arbeiten in die große Stadt geschickt wird.
Dort lern er auch Zufall einen jungen Aristokraten kenne, der einiges für seine Bildung tut und ih ein Stück seines Weges begleitet.
Jedoch muss er erneut Ablehnung erfahren, denn in die Welt der gehobenen Gesellschaft will sein neuer Freund ihn dann wieder erwarten doch nicht einführen.
Währenddessen, gehen die Ermittlungen in der "Zukunft" voran. Beteiligt daran ist ein Polizist und Green Haushälterin. Den Green ist inzwischen selbst ein sehr angesehener Mann, der sich um die Entwicklung der Stadt sehr verdient gemacht hat.
Eigentlich alles da um ein interessanter Roman zu werden...
Aber Greens Schreibstil, der keinerlei Beziehung zu den Handlenden Personen aufkommen lässt und somit auch keine Neugierde in mir geweckt hat, wie die Geschichte weiter geht, oder warum Green in hohem Alter getötet wurde, führt dazu, dass ich nach der Hälfte das Buch weg gelegt habe.
Schade, das hatte ich mir spannender vorgestellt.